„Das Spielezimmer auf unserer Kinderstation im St. Agnes-Hospital Bocholt soll unseren kleinen Patientinnen und Patienten für einen Moment die Leichtigkeit zurückbringen. Hier können sie – sofern es ihre Erkrankung zulässt – Spaß haben und im Idealfall für eine kurze Weile vergessen, dass sie bei uns stationär aufgenommen sind und im Krankenhaus behandelt werden müssen“, berichtet die Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Eva Hahn. Dank der großzügigen Spende der „Träumen lohnt sich“ -Stiftung des Profifußballers Robin Gosens ist das Spielezimmer jetzt um ein attraktives Highlight reicher.
„Ein Tischkicker ist für mich natürlich das Symbol schlechthin, meine Passion und Leidenschaft auszudrücken. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass dieses Spielgerät für Kinder auf vielen Ebenen positiven Einfluss haben kann. Es schafft Verbindungen, fördert Teamgeist sowie Motorik und Hand-/ Augenkoordination und besitzt die Kraft, die Spieler ganz im Hier und Jetzt sein zu lassen, um so die Last um aktuelle Sorgen und Nöte für einen Moment abmildern zu können“, erklärt Robin Gosens die Hintergründe zu seiner Spende.
Dem Profifußballer, der aktuell bei Inter Mailand spielt und aufgrund der laufenden Saison bei der Spendenübergabe nicht selbst vor Ort sein konnte, liegt sein Engagement in der alten Heimat am Herzen. Mit seiner „Träumen lohnt sich“ – Stiftung setzt sich der gebürtige Emmericher mit Herzblut lokal in der Region insbesondere für Kinder und Jugendliche ein, die körperlich, geistig oder sozial benachteiligt sind, Fluchterfahrungen gemacht haben oder von persönlichen Schicksalsschlägen betroffen sind.
Dr. Eva Hahn freute sich bei der Spendenübergabe über den „Neuzuwachs“ für das Spielezimmer und bedankte sich im Namen des gesamten Teams: „Die Spende ist ganz im Sinne unserer Patientinnen und Patienten sowie deren Familien. Wie freuen uns, die Kinderklinik auch dank solcher Spenden noch weiter stärken zu können. Es hilft uns dabei, unseren kleinen und großen Kindern sowohl stets die beste medizinische Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu ermöglichen als auch den Klinikaufenthalt angenehmer und weniger traumatisierend zu gestalten.“